Ausblick
2016 hat die WIRO viele Baustellen: Das kommunale Unternehmen baut neue Wohnungen in Markgrafenheide und Rostock, saniert Häuser, die in die Jahre gekommen sind und funktioniert wenig nachgefragte Gewerberäume zu Wohnungen um.
Baustart in Markgrafenheide
Vorhang auf in der Albin-Köbis-Straße 10 in Markgrafenheide: Früher als geplant startet die WIRO mit der Sanierung des ersten Blocks. Der Klinkerbau aus den 30er-Jahren wird jetzt entkernt, ab April errichten die Rohbauer in dem „hohlen Vogel“ neue, zeitgemäße Grundrisse. Sie vergrößern den Zweigeschosser um einen Anbau, stocken eine zusätzliche Etage auf. Aus 10 Wohnungen werden 24, alle mit Balkon und mit Fahrstuhl erreichbar. Besonders die ehemaligen Bewohner werden die Bauarbeiten gespannt verfolgen: Die meisten ziehen nach dem Umbau im Sommer 2017 zurück in ihr altes Zuhause. Die Köbis-Straße 10 ist das Pilotprojekt, in den nächsten Jahren saniert die WIRO das komplette Quartier.
Neue Wohnungen
Auf dem Rostocker Wohnungsmarkt ist es eng. Um die Lage zu entspannen, baut die WIRO zusätzliche Wohnungen – und setzt nicht nur auf klassischen Neubau. Seit Jahren funktioniert das Unternehmen Gewerbeobjekte, die nicht mehr gefragt sind, zu Wohnungen um. 2016 wird mit 22 zusätzlichen Wohnungen richtig nachgelegt. Das größte Projekt: Aus ehemaligen Praxen im Schiffbauerring 16 werden zehn Wohnungen mit zwei und drei Zimmern. In der Innenstadt und Reutershagen baut die WIRO Lokale um: in der Hamburger Straße, am Wiener Platz, in der Aalstecherstraße, Auf der Huder und in der Ernst-Thälmann-Straße.
Mehr Aufzüge
Bis Ende des Jahres baut die WIRO neun Aufzüge. Zum Beispiel in der Rigaer Straße 15, 17 und 20 in Lütten Klein. Im ganzen Wohnblock werden zeitgleich Elektroinstallation, Treppenhäuser und Fassade erneuert. Vor der Werner-Seelenbinder-Straße 34 und 36 werden Außenaufzüge montiert, zusätzlich bekommen alle Wohnungen einen Balkon. Auch die Mieter dieser WIRO-Häuser bekommen bald bequemen Treppenersatz: Etkar-André-Straße 29 bis 32 und Ernst-Thälmann-Straße 24 in Reutershagen, Philipp-Brandin-Straße 7 in Toitenwinkel.
Weitere Baustellen:
++++++ Neue Dächer in der nördlichen Altstadt: In der Koßfelderstraße 24 bis 28 tauschen Bauarbeiter ab Mitte März die alten Betondachsteine gegen langlebige Tonziegel aus. Parallel werden die Wohnungen im Dachgeschoss gedämmt – das senkt den Energieverbrauch für die Mieter.
+++++++ Schöner Wohnen: Eine große Fahrradgarage, neue Sanitärleitungen, Dach und Fassade – die Mieter aus der Albert-Einstein-Straße 19, darunter viele Studenten, freuen sich auf das Ergebnis der großen Sanierung.
+++++++ LED-Offensive: Die WIRO rüstet auf energiesparende LED-Technik um. In diesem Jahr unter anderem in der Maxim-Gorki-Straße 18 bis 21. Elektromeister Jörg Hohlfeld: „Wo immer wir Treppenhäuser modernisieren, stellen wir gleich auf LED um.“
- Pressemitteilung zum Download (pdf: 33 KB)