Investitionen in Wohnungsbestand
Die WIRO rüstet ihre Gebäude für die Zukunft: Mit 24 Millionen Euro baut das kommunale Wohnungsunternehmen 2013 Gewerberäume zu neuen Mietwohnungen um, saniert Fenster und dämmt Fassaden, die in die Jahre gekommen sind. Für umwelt- und ressourcenschonende Technologien stehen eine Million Euro bereit.
Die WIRO rüstet ihre Gebäude für die Zukunft: Mit 24 Millionen Euro baut das kommunale Wohnungsunternehmen 2013 Gewerberäume zu neuen Mietwohnungen um, saniert Fenster und dämmt Fassaden, die in die Jahre gekommen sind. Für umwelt- und ressourcenschonende Technologien stehen eine Million Euro bereit.
2013 investiert die WIRO rund 24 Millionen Euro in die Modernisierung und Instandhaltung ihres kommunalen Wohnungsbestandes. Fenstersanierungen, energetische Baumaßnahmen, Grundrissveränderungen und neue Videoanlagen stehen auf dem Programm.
„Maßnahmen wie diese", sagt Ralf Zimlich, „steigern die Attraktivität unseres Wohnungsangebotes und erhöhen gleichzeitig den Unternehmenswert. Jeder Euro ist eine gute Investition in die Zukunft - und in die Zufriedenheit unserer Mieter." Dies sei, so der Vorsitzende der WIRO-Geschäftsführung, nur möglich, weil die WIRO wirtschaftlich auf festen Beinen stehe. Der Leerstand bei Rostocks größtem Vermieter beträgt 1,7 Prozent. Damit das so bleibt, pflegt das Wohnungsunternehmen seinen Bestand und entwickelt ihn kontinuierlich weiter.
Zum Beispiel mit drei Aufzügen in Evershagen, neuen Fassaden in der Helsinkier-, Langen Straße und am Thomas-Müntzer-Platz. Oder mit Holzfenstern, die einen frischen Anstrich erhalten. Mehr als eine Million Euro sind dafür vorgesehen. Auch Kleinstreparaturen haben ihren Preis: Armaturen, Steckdosen, Durchlauferhitzer und Thermostate kosten 9,4 Millionen Euro.
Umbau von Gewerberäumen zu modernen Apartments
Rostock wächst, das Interesse an Wohnraum steigt. Um mehr Angebote zu schaffen, baut die kommunale Wohnungsgesellschaft in diesem Jahr Gewerberäume in der Innenstadt und im Nordwesten zu zwölf modernen Apartments um.
Umgebaut wird ebenfalls das Haus mit 54 Wohnungen in der Joliot-Curie-Allee 23 bis 26 in Toitenwinkel. An der Baumaßnahme, die 2014 umgesetzt wird, arbeitet die WIRO schon heute: unter anderem sind neue Grundrissen und zeitgemäße Wohnungsausstattungen geplant.
Mit innovativen Energiekonzepten gegen steigende Energiepreise
Die energetische Sanierung hat einen großen Anteil an den Gesamtinvestitionen in den Wohnungsbestand der WIRO: Durch Heizungsoptimierung, Fassadendämmung und neue Fenster sind in den vergangenen Jahren die Heizkosten für die Mieter im Schnitt um 40 Prozent gesunken - und der CO2-Ausstoß gleich mit. Sauberen und bezahlbaren Strom produziert das Wohnungsunternehmen mit 40 Fotovoltaikanlagen, vier weitere sind 2013 geplant. Insgesamt stehen eine Million Euro für erneuerbare Energien bereit: darunter eine Wärmepumpe und Kleinwindkraftanlagen auf WIRO-Dächern.