Gut gerüstet in die Zukunft
Mit 44 Millionen Euro baut das kommunale Wohnungsunternehmen 2017 Gewerberäume zu neuen Mietwohnungen um, setzt das Sanierungsprogramm in Warnemünde fort, baut Aufzüge ein und dämmt Fassaden, die in die Jahre gekommen sind.
2017 investiert die WIRO rund 44 Millionen Euro in die Modernisierung und Instandhaltung ihres kommunalen Wohnungsbestandes. Neue Aufzüge, energetische Baumaßnahmen und Grundrissveränderungen stehen auf dem Programm.
„Maßnahmen wie diese", sagt Ralf Zimlich, „steigern die Attraktivität unseres Wohnungsangebotes und erhöhen gleichzeitig den Unternehmenswert. Jeder Euro ist eine gute Investition in die Zukunft - und in die Zufriedenheit unserer Mieter." Dies sei, so der Vorsitzende der WIRO-Geschäftsführung, nur möglich, weil die WIRO wirtschaftlich auf festen Beinen stehe. Der Leerstand bei Rostocks größtem Vermieter beträgt 1,13 Prozent. Damit das so bleibt, investiert das Wohnungsunternehmen nicht nur in die Pflege seines Bestandes, sondern entwickelt ihn kontinuierlich weiter.
Zum Beispiel mit zehn neuen Aufzügen für neun Millionen Euro an Wohnhäusern, verteilt auf fast alle Stadtteile, oder Fassadensanierungen in der Roald-Amundsen-Straße oder der Maxim-Gorki-Straße. Auch Kleinstreparaturen haben ihren Preis: Armaturen, Steckdosen, Durchlauferhitzer und Thermostate kosten 12 Millionen Euro.
Vom Ladenlokal zum schicken Apartment
Rostock wächst, das Interesse an Wohnraum steigt. Um mehr Angebote zu schaffen, baut die WIRO auch in diesem Jahr sechs Gewerbeflächen zu 15 modernen Zwei- und Drei-Raum-Apartments und einer Fünf-Raum-Wohnung um. Umgebaut werden unter anderem die frühere Arztpraxis im Schiffbauerring 16, das ehemalige Restaurant in der Schnickmannstraße 8 oder die geschlossene Gaststätte „Zum Froschkönig“ in der Ernst-Thälmann-Straße 21.
Hier wird 2017 gebaut
In Warnemünde läuft die Sanierung der Rostocker Straße 29/30 auf Hochtouren. Ende 2016 hat die WIRO die Backsteinhäuser vom Keller bis zum Dach entkernt, jetzt entstehen zehn moderne 2-Raum-Wohnungen.
In der Südstadt bekommen die Majakowskistraße 34 bis 37 und Lomonossowstraße 17 bis 20 eine zusätzliche fünfte Etage - mit fast 1.000 Quadratmetern Wohnfläche. Baustart: noch im ersten Halbjahr. Zwölf Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern entstehen – alle mit Aufzug erreichbar.
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