Endspurt

Ansicht InselQuartier2
Foto: alpha3

Der letzte Pinselstrich ist getrocknet, alle Zimmer sind gründlich gewienert und einzugsbereit. Der Rasen im Innenhof leuchtet sattgrün. Die Gerüste sind abgebaut.

Aber: Das ist nur die halbe Wahrheit. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das InselQuartier noch eine Baustelle. Trockenbauer, Maler, Fensterbauer und Fliesenleger, Elektriker, 130 Handwerker insgesamt, wuseln noch im neuen Wohngebiet. Die 180 Wohnungen werden in drei Etappen an dieneuen Mieter übergeben: 74 bekommen im Januar ihre Wohnungsschlüssel, die nächsten folgen schrittweise.

Bodentiefe Fenster, edle Fliesen, gläserne Duschtüren
Auch wenn der Ausblick aufs Quartier während der restlichen Bauphase noch etwas getrübt ist: »Auf ihre vier Wände können sich die Mieter freuen«, findet WIRO-Bauleiter Frank Bruschke-Marsiletti. Er führt durch den schicken Hausflur, ausgelegt mit dunkelgrünem Naturstein, und schließt eine Wohnungstür auf: bodentiefe Fenster, edle Fliesen, gläserne Duschtüren und ein Touch-Bildschirm, auf dem die Mieter ihren persönlichen Energieverbrauch ablesen können. In jedem Zimmer lässt sich die Temperatur der Fußbodenheizung regulieren. Die Loggien vor jeder Wohnung sind großzügig und die Verglasung ist mit Strandgrasmotiven bedruckt – als Sichtschutz von außen.

Achtung, Baustelle!
Manche Rostocker sind besonders neugierig und versuchen, die Baustelle auf eigene Faust zu inspizieren, erzählt Bruschke-Marsiletti. Das geht gar nicht: »Bis zum offiziellen Einzugstermin haben nur die Handwerker Zutritt.«

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