Das war das WIRO-Jahr 2019
Mehr als 35.200 Wohnungen, 600 Mitarbeiter und sechs KundenCenter in den Stadtteilen, Sportplätze, ein eigener Bauhof und viele Fachabteilungen: In einem WIRO-Jahr passiert eine Menge.
(Rostock, 27. Dezember 2019) Bagger und Bauarbeiter neben dem Barnstorfer Wald: An der Thierfelderstraße erschließt die WIRO ein Grundstück für ein neues Quartier. Seit Juli wurden schon Leitungen für Ab-, Trink- und Regenwasser verlegt. Zwei Stauraumkanäle wurden gebaut – sie entlasten das Abwassernetz bei heftigen Regenfällen. Im Herbst 2020 soll die Hochbaureife erreicht sein. Bis zu 180 Wohnungen können dann auf der 2,4 Hektar großen WIRO-Fläche entstehen, in Häusern mit drei bis fünf Etagen.
Manche Mieter waren verwundert, weil die WIRO-Hausmeister in diesem Jahr nicht so regelmäßig gemäht haben wie sonst. Wo es geht, lassen sie Rasen für die Insekten wachsen und ausblühen. Auf 1.000 Quadratmetern haben die Männer Blühwiesen mit Ringelblumen und Kamille angelegt.
Wohnungsmieter und Eigentümer können rund um die Uhr mit der WIRO in Verbindung bleiben, schnell und unkompliziert: Das neue Online KundenCenter ging im April ans Netz – und macht inzwischen mehr als 6.000 Kunden das Wohnen leichter: Mit ihrem persönlichen Zugang können Mieter die Mietbescheinigung oder die letzte Betriebskostenabrechnung herunterladen. Sie können melden, wenn der Wasserhahn tropft, ihre aktuellen Vertragsdaten einsehen, persönliche Daten ändern.
Mit 27 Gesellen ist die Malertruppe das größte Gewerk vom Bauservice der WIRO. 2019 hat sie 320 Leerwohnungen komplett instand gesetzt, von der Tapete bis zum Boden. Dabei kommt eine Mange Material zusammen: in diesem Jahr 4.500 Rollen Raufaser und 17.000 Quadratmeter CV-Belag.
Endlich können die Rostocker Sportler vom FC v. 1895, dem PSV, dem SV Hafen und dem Eisenbahner Sportverein Lok wieder kicken – und das unter feinsten Bedingungen. Erst wurde der elastische Untergrund der vier Fußballplätze in der WIRO-Sportanlage im Damerower Weg saniert, dann neuer Kunstrasen ausgerollt und mit Quarzsand und Korkgranulat gefüllt.
Die WIRO macht Rostock grün: Summiert man alle Innenhöfe, Vorgärten und Parkanlagen, kommen fast zwei Millionen Quadratmeter zusammen – und 25.000 Bäume! Das ganze Grün muss in Ordnung gehalten werden. Jeder Baum wird einmal im Jahr begutachtet. Auch die 100 WIRO-Spielplätze werden regelmäßig inspiziert, die Geräte bis hin zur kleinsten Schraube kontrolliert, instand gehalten oder erneuert.
Jeder Rostocker kennt das Terrassenhochhaus in der Bertolt-Brecht-Straße in Evershagen. Es prägt den Stadtteil seit 1977 – und steht jetzt unter Denkmalschutz.
Notfälle haben die WIRO-Schlüsselmonteure schon oft erlebt: 2019 gab es allein 1500 Notöffnungen, dazu noch 1200 weitere Einsätze.
Der Rohbau in der Albin-Köbis-Straße 8 ist fertig, im November wurde Richtfest gefeiert. Jetzt geht es innen weiter. Spatenstich für den Dreigeschosser mit 22 barrierearmen Zwei- und Drei-Raum-Wohnungen in Markgrafenheide war im Frühling. Die Wohnungen bekommen Balkone oder Terrassen, bodentiefe Fenster und werden mit dem Fahrstuhl zu erreichen sein. Im Herbst 2020 sollen die ersten Mieter einziehen.
Auf fünf Halbetagen können Autofahrer im Parkhaus „Altstadt“ am Küterbruch seit neuestem Kurzzeit- oder Dauerstellplätze mieten. 260 Stellplätze, davon zwei für Elektroautos, entlasten die Parksituation in der Innenstadt.
86.000 Handwerkerreparaturen haben die Wohnungsverwalter der WIRO 2019 beauftragt - vom abgebrochenen Fenstergriff bis zum Wasserrohrbruch.
Zwölf neue Mietwohnungen mit zwei bis vier Zimmern baut die WIRO im Haus des Sports in Warnemünde, sechs im Vorderhaus, sechs im hinteren Neubaubereich. Wo früher die Tonnensporthalle und der Verwaltungstrakt standen, wachsen Stück für Stück neue Wohnungen in die Höhe. Mit Aufzug, Terrassen und Balkonen zum Innenhof und Abstellräumen.
Die WIRO hat ihre Elektro-Flotte erweitert: Mitarbeiter können künftig auch auf E-Scootern zu ihren Terminen fahren. Die roten Roller mit Antrieb sollen dazu beitragen, den Stadtverkehr zu entlasten.
Alle wichtigen Gremien haben grünes Licht gegeben, in diesem Jahr wurde die PIR Pflege in Rostock GmbH juristisch gegründet – nach Monaten der Vorbereitung. Die PIR wird künftig ambulante Pflegedienstleistungen in der Häuslichkeit anbieten, für Mieter und auch für andere Rostocker.
Die WIRO engagiert sich für ihre Heimatstadt und fördert das gesellschaftliche Zusammenleben. Der kommunale Vermieter unterstützt den Zoo, das Benefiz Race for Kids, Ausstellungen in der Kunsthalle, den Kinder-Kunst-Club, die Obdachlosen-Zeitung „Strohhalm“ oder spendiert dem Botanischen Garten einen neuen Lieblingsplatz. Mit der Initiative „Lernen aber satt“ macht sich das Unternehmen stark für ein gesundes Frühstück an heimischen Schulen, es pflanzt Bäume und hat ein Herz für Tiere.
Die WIRO hat 2019 ihr neuestes Projekt im Ortsbeirat Lichtenhagen vorgestellt: Auf der Brachfläche zwischen Schleswiger und Möllner Straße errichtet das Wohnungsunternehmen ein neues Quartier. Acht Häuser mit 318 Wohnungen, teilweise öffentlich gefördert, entstehen ab Herbst 2020 auf einer Freifläche. Frühestens 2023 sind alle 2- bis 5-Raum-Wohnungen bezugsfertig.
Das WIRO-Team ist gewachsen: Fünf angehende Immobilienkaufleute, eine Kauffrau für Büromanagement und drei Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik haben ihre Ausbildung beim Wohnungsunternehmen begonnen. Das Motto für den Nachwuchs: viel Praxis und Verantwortung von Anfang an. Dafür gab es von der IHK schon mehrfach den Titel »TOP Ausbildungsbetrieb«.
Smarte WIRO-Wohnungen: Bei den ersten Testmietern hat das Wohnungsunternehmen intelligente Haustechnik, die insbesondere älteren Menschen das Leben erleichtert, eingebaut. Nach der Probephase wird entschieden, ob die cleveren Helfer künftig in allen Wohnungen eingebaut werden können.
Vögel zwitschern, die Kirchenglocken läuten. Stattliche Kastanienbäume wachsen vorm Fenster. Kein Autolärm, nur Natur. So wohnen Mieter jetzt mitten in Reutershagen, in der Kuphalstraße hat die WIRO zwei moderne Würfelhäuser mit 18 Wohnungen gebaut.
Der Ausblick vom neuen WIROtel auf der Warnemünder Mittelmole ist spektakulär. Azubis, Sportler oder Ostseeurlauber haben aus den 56 Zimmern das bunte Treiben am Alten Strom im Blick – und die großen Pötte auf dem Wasser. Im Juni wurde die Herberge eröffnet.
Auch wenn es zu Hause am schönsten ist: Manchmal braucht man einen Tapetenwechsel. Rostock ist die Heimstätte von erfolgreichen Sportlern und Sportmannschaften, die jede Woche Hunderte Zuschauer zu ihren Spielen locken. 24 davon unterstützen wir finanziell, mit Spieltagen oder Unterkünften.
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