Bauen, was das Zeug hält
Neubau und Bestandspflege in den Quartieren – für die WIRO ist das tägliches Geschäft. Hier ein Blick auf Baustellen, die 2022 anstehen:
Startschuss: Seit ein paar Tagen baut die WIRO in der Thierfelderstraße 174 Wohnungen – und was sonst noch zu einem modernen Quartier gehört: Begegnungsbereiche für die Mieter, begrünte Dächer und Fassaden, Erdwärme, E-Mobilität und vieles mehr. 2024 sollen die ersten Wohnungen fertig sein.
Strandnähe: In der Albin-Köbis-Straße 6 in Markgrafenheide baut die WIRO einen neuen Dreigeschosser. 18 Wohnungen mit zwei oder drei Zimmern und eine Gewerbeeinheit werden bis zum Sommer vollendet.
Großbaustelle: An der Möllner Straße wird geklotzt. Die Bauarbeiten an drei Wohnriegeln in Lichtenhagen haben begonnen. Beim ersten Block stehen schon die Wände vom Erdgeschoss, beim zweiten liegt die Bodenplatte, die Kellerwände sind gestellt. Anschließend wird die Bodenplatte vom dritten Riegel betoniert. Auch für den vierten Riegel beginnen die Erdbauarbeiten. Ein Quartier mit 318 Wohnungen in acht Gebäuden baut die WIRO bis zum übernächsten Jahr.
Klappe, die Dritte! Vier neue WIRO-Häuser in der Kuphalstraße sind schon bezogen. Im Februar legt das Unternehmen ein paar Meter weiter – im Reutershäger Weg – den Grundstein für die nächsten drei Würfel. Ende 2023 sollen 27 Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern fertig sein.
Endspurt in der Lortzingstraße 4 und 5 in Warnemünde: Die WIRO hat den Klinkerblock in den vergangenen Monaten von der Kellersohle bis zum Dach auf Vordermann gebracht. Die feuchten Keller wurden trockengelegt, Wohnungsgrundrisse verändert, Elektroleitungen und Fenster ausgewechselt, Fußböden und Sanitär erneuert, die Dachgeschosse zu zusätzlichen Wohnungen ausgebaut. Im Herbst sollen die zehn Wohnungen an die Mieter übergeben werden – dann gehen die Bauarbeiten im nächsten Block 6 bis 8 weiter. Seit Jahren saniert die WIRO Block für Block im Karree Rostocker-, Lortzing- und Lilienthalstraße.
Unter Tage: Die Tiefgarage City in der Langen Straße wird ab Mai saniert. Nach mehr als 20 Jahren intensiver Nutzung müssen Böden, Wände und Stützen instandgesetzt werden. 20 Monate plant die Parkhaus Gesellschaft Rostock (PGR), eine Tochter der WIRO, für die Sanierung ein. Das Parkhaus mit 350 Stellplätzen muss während der Bauzeit gesperrt werden.
Großsanierung: In der Ahlbecker Straße 1 bis 3 wird allerhand auf den neuesten Stand gebracht. Der Elfgeschosser mit drei Aufgängen bekommt neue Aufzüge – die künftig nicht mehr auf der halben Treppe, sondern auf jeder Etage halten. Die WIRO lässt Treppenhäuser, Hausflure und Eingänge sanieren, Brandschutzanlagen erneuern. Hofseitig werden Ladestationen für Elektro-Rollstühle und E-Bikes installiert. Im Juni starten die Arbeiten, bis Anfang 2024 soll alles fertig sein.
Frische Luft: In der Ahlbecker Straße 8 mussten vor einiger Zeit Brüstungen und Verglasungen von Balkonen demontiert werden. In diesem Jahr komplettiert die WIRO die Freiluftzimmer in dem 18-Geschosser wieder. Bis Ende des Jahres sollen alle Balkone perfekt sein. Ab April sind die Arbeiter mit einer Hubsteigebühne im Einsatz.
Gewerbe zu Wohnung: Sind Gewerbeeinheiten nicht mehr gefragt, macht die WIRO Wohnungen draus, wenn es geht. So hat das Unternehmen ein ehemaliges Restaurant in der Ulmenstraße 51 zu zwei Wohnungen umgebaut, sie werden im Frühjahr bezogen. In der Stockholmer Straße in Lütten Klein entstehen bis Jahresende fünf neue Wohnungen. Und in der Strandstraße 27 hat die WIRO ehemalige Kita-Räume zu zwei großen Wohnungen mit vier beziehungsweise drei Zimmern umgestaltet. Der Rohbau ist fertig, derzeit sind Maler und Fliesenleger am Werk.
Leitungen kommen in die Jahre: Darum investiert die WIRO jedes Jahr in die Strangsanierung. In diesem Jahr ist die Pappelallee 2 in Toitenwinkel an der Reihe. Neben neuen Leitungen für Trink-, Abwasser und Regenwasser werden auch die Bäder saniert. Auch die Bertolt-Brecht-Straße 18 in Evershagen bekommt neue Ver- und Entsorgungsleitungen. In der Warnowallee 10, ein längerfristiges Projekt, erneuert die WIRO die ersten Stränge. In der Südstadt saniert die WIRO in der Tychsenstraße 9 bis 12 und 13 bis 16 die alten Elektrostränge.
Denkmalschutz: Das Fünfgiebelhaus auf dem Universitätsplatz ist seit neustem ein Denkmal – und die WIRO legt nun Hand an, damit es wieder in altem Glanz erstrahlt. Der Bauzaun steht, Vorarbeiten laufen. Die ehemaligen Gastroeinrichtungen an der Ecke zur Breiten Straße werden umgebaut zu einem großen Lokal. Die Fassade wird instand, die alten Kunstwerke wieder in Szene gesetzt. Im nächsten Frühjahr soll die Gewerbeeinheit an die neuen Mieter übergeben werden – sie planen ein neuartiges Gastronomiekonzept.
- Pressemitteilung zum Download (pdf: 136 KB)