WIRO nutzt Boden-Schatz
Im Januar fiel der Startschuss für den Neubau von 174 Wohnungen im Quartier Thierfelderstraße. Los geht’s wie bei jedem Hausbau mit Erdarbeiten – für Tiefgaragen, Keller und Fundamente. Dabei fällt jede Menge Bodenaushub an.
Nur ein kleiner Teil der ausgebaggerten Erde kann in der Thierfelderstraße verbleiben und später für die Gestaltung der Freiflächen genutzt werden. Aber auch für den weitaus größten Teil gibt es eine sinnvolle Verwendung: Der beprobte Bodenaushub wird für das geplante Bauvorhaben auf dem Werftdreieck gebraucht. Das schont die Umwelt, weil die Laster den Boden nur drei Kilometer weit transportieren müssen, und spart außerdem viel Geld.
Bevor im Herbst 2023 auf dem ersten Baufeld des Werftdreiecks der Hochbau startet, wird der Bodenaushub auf einer Fläche an der Max-Eyth-Straße zwischengelagert. Der dafür benötigte Bereich wird abgezäunt und darf nicht betreten werden.
Die ersten LKW mit dem Bodenaushub rollen voraussichtlich noch in dieser Woche an – zunächst bis Mitte März. Abhängig vom Baufortschritt sind für Juni/Juli 2022 und Januar/Februar 2023 weitere Transporte geplant. Zu diesen Zeiten muss im Bereich der Baustellenausfahrt der Fußgängerweg auf der östlichen Seite der Max-Eyth-Straße gesperrt werden. Außerdem wird für Fahrzeuge die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert. Sobald die Transporte abgeschlossen sind, werden diese Beschränkungen wieder aufgehoben.
Übrigens: Die bei Anwohnern beliebte Abkürzung quer über das Werftdreieck kann weiter genutzt werden.