WIRO-Starter: fit für die Praxis
Nora Kasbaum und Maik Fritsche sind erst Anfang 20, aber schon auf dem besten Weg zu echten Immobilienprofis. Ob Betriebskostenabrechnung, Hausbesuch oder die Organisation von Flurreinigung und Instandhaltungsmaßnahmen: Bei der selbstständigen Verwaltung einer Wohnanlage mit 270 Mietparteien gilt für 20 WIRO-Azubis das Motto "learning by doing".
Nora Kasbaum und Oliver Schröder sind erst Anfang 20, aber schon auf dem besten Weg zu echten Immobilienprofis. Ob Betriebskostenabrechnung, Hausbesuch oder die Organisation von Flurreinigung und Instandhaltungsmaßnahmen: Bei der selbstständigen Verwaltung einer Wohnanlage mit 270 Mietparteien gilt für 20 WIRO-Azubis das Motto "learning by doing".
„Das übt!" Nora Kasbaum, die den Beruf der Immobilienkauffrau erlernt, gehört seit August zum Azubi-Team „WIRO-Starter: fit für die Praxis."
In dem neuen Projekt des Wohnungsunternehmens verwalten künftig 20 Auszubildende ihren eigenen Bestand mit 270 Mietparteien im Fritz-Mayer-Scharffenberg-Weg. Eine Herausforderung, die "learning by doing" Theorie und Praxis vereint, umfassende Einblicke in das Tagesgeschäft der Wohnungswirtschaft bietet und ganz individuell auf die zukünftige berufliche Laufbahn vorbereitet. Betriebskostenabrechnung, Hausbesuch oder die Organisation von Flurreinigung und Instandhaltungsmaßnahmen: „An den Aufgaben", findet Nora, „können wir nur wachsen." Bei den WIRO-Startern könne sie die berufliche Theorie praktisch umsetzen und lernen, alltägliche Aufgaben nach Priorität zu gewichten, Lösungen für kleine und große Herausforderungen zu finden und ihren Arbeitsablauf effektiv zu strukturieren. Das Projekt helfe ihr auch, ein feines Gespür für Mieter zu entwickeln. Für einen Wohnungsverwalter, so die 22-Jährige, sei das besonders wichtig.
Voller Erwartungen und Respekt geht auch Oliver Schröder an das Projekt: „Das ist eine tolle Möglichkeit zu zeigen, was in uns steckt." Angst vor der selbstständigen Betreuung der Mieter hat er keine: „Wir können uns jederzeit an unsere Mentorin wenden, die uns mit ihren Erfahrungen zur Seite steht. Außerdem arbeiten wir in einem Rotationsprinzip, sind deshalb immer zu zweit im Büro und können uns gegenseitig unterstützen." Das Konzept der WIRO-Starter verlange Eigenständigkeit, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein, meint Oliver. „Es braucht schon sehr viel Disziplin, um aktuelle Vorgänge so detailliert und aussagekräftig zu dokumentieren, dass bei der Bearbeitung keine Informationen verloren gehen." Damit sich die Mieter des Fritz-Mayer-Scharffenberg-Weges auf den Azubi-Service rundum verlassen können, gibt es regelmäßige Gespräche mit der Mentorin, die die „Tops und Flops" der Woche mit den Berufsanfängern bespricht.
Für Ute Reimer, Bereichsleiterin des Personal- und Sozialwesens bei der WIRO, ist die Einrichtung von „WIRO-Starter: fit für die Praxis" der richtige Weg: „Kluge, viel versprechende Azubis haben klare Erwartungen an ihren zukünftigen Beruf. Eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit Entwicklungschancen, Kundennähe und die Integration ins Tagesgeschäft werden neben Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer wichtiger." In einer rundum attraktiven Ausbildung sehe die WIRO eine Chance, strategisch auf die demografische Entwicklung zu reagieren, denn qualifiziertes Personal werde mehr denn je zum Erfolgsfaktor für moderne Unternehmen.
Gute Ausbildung sichert den Erfolg von morgen
Die WIRO bildet seit 22 Jahren Berufsanfänger aus. Dazu gehören derzeit 32 angehende Immobilienkaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation oder Handwerker wie Elektroniker, Anlagenmechaniker, Maler und Lackierer. Deren Ausbildungskonzepte setzen allesamt auf eine interessante Mischung: Je nach Berufsbild wechseln kaufmännische Aspekte mit rechtlichen und sozialen Inhalten oder technischen und handwerklichen Lernstoffen. Im Umgang mit Kunden legt das Wohnungsunternehmen Augenmerk auf kommunikative und soziale Kompetenzen ebenso wie auf Produktwissen, Kunden- und Marktorientierung.