Umbau auf der Warnemünder Mittelmole + Neubauten in der Kuphalstraße Reutershagen
Zwei WIRO-Projekte, die Baustaub aufwirbeln, starten am 4. Dezember: Das Haus auf der Warnemünder Mittelmole wird zur Herberge für junge Leute und die Kuphalstraße 69 wird abgerissen. Hier sollen zwei moderne Punkthäuser mit 18 Wohnungen entstehen.
Mit Blick auf das Meer und auf die Schiffe im Seekanal: Die WIRO baut ab dem 4. Dezember ihr Haus auf der Warnemünder Mittelmole um. In 56 einfach und praktisch ausgestatteten Einzel-, Doppel- und Vierbettzimmern sollen ab September 2018 vor allem volljährige Azubis, Sportler und Studenten übernachten können. „An den Grundrissen ändern wir grundsätzlich nicht viel, neu dazu kommen Bad und Dusche in jedem Zimmer“, sagt Projektleiter Martin Rusik. Auch ein neuer Innenaufzug und eine Außentreppe als Fluchtweg für das Haus aus dem Jahre 1987 seien nötig. Ein Blockheizkraftwerk soll Wärme und Strom für das Haus produzieren.
Quartiere für junge Menschen
Die WIRO betreibt bereits ein Jugendwohnheim in Lichtenhagen, ein Jugend- und Studentenhaus in der Südstadt sowie ein Studentenhaus in der Elisabethwiese in der KTV, die auch WIROtels genannt werden. Nicht zu verwechseln mit einem Hotelbetrieb, denn ein Restaurant oder Frühstücksangebot für die Bewohner wird es nicht geben.
WIRO-KundenCenter bleibt offen
Die Außenstelle vom WIRO-KundenCenter bleibt auch nach dem Umbau im Gebäude. Die Sprechstunde für die Warnemünder Mieter: donnerstags zwischen 14 und 16 Uhr.
Mehr Stadtleben
Neue Pläne auch in Reutershagen: Das ehemalige WIRO-KundenCenter in der Kuphalstraße 69 wird ab 4. Dezember abgerissen. Zwei Punkthäuser mit insgesamt 18 Wohnungen und 20 Stellplätzen sollen hier ab dem Frühjahr 2018 neu aus dem Boden wachsen. 4,6 Millionen Euro will die WIRO in dieses Projekt investieren. Einzugstermin für Mieter: voraussichtlich Juni 2019.
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