WIRO-Tochter entscheidet pragmatisch
Der Klärungsprozess zur Vergabe der Reparaturarbeiten auf dem Parkplatz im Rostocker Stadthafen dauert an. Bis zum Herbst soll die Fläche wie geplant befestigt werden.
Der Klärungsprozess zur Vergabe der Reparaturarbeiten auf dem Parkplatz im Rostocker Stadthafen dauert an. Wann weiter gebaut werden kann, ist deshalb nicht absehbar. Die Parkhaus Gesellschaft Rostock GmbH (PGR) benötigt aber Planungs- und Rechtssicherheit. Deshalb hat sich das Tochterunternehmen der WIRO GmbH mit dem beauftragten Betrieb geeinigt, den Vertrag aufzulösen. Die Arbeiten werden neu ausgeschrieben. Voraussichtlicher Baustart ist Mitte August, nach der Hanse Sail. Bis zum Herbst soll die Fläche wie geplant befestigt werden.
„Diese pragmatische Entscheidung ist nötig, damit wir endlich vorankommen“, sagt PGR-Geschäftsführerin Sabine Steinhaus. „Wir können nach wie vor keinen Fehler bei der Vergabe erkennen. Auch nach Einschätzung der extra hinzugezogenen Rechtsanwälte wurde das Vergabeverfahren von unsere Seite formal korrekt und ordnungsgemäß durchgeführt.“ Insbesondere ist es in diesem Fall zulässig, dass die Pflasterarbeiten an ein Garten- und Landschaftsbauunternehmen vergeben worden sind, so die Einschätzung von Rechtsanwalt Harald Baaske von der Kanzlei Speckin, Dembski & Partner in Rostock.
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