Zum Schmunzeln und Staunen: das WIRO-Jahr 2017
Zahlen sagen manchmal mehr als Worte. Vor allem solche, die sonst in keiner Bilanz erscheinen und die deshalb fast niemand kennt. Bis jetzt!
Schönes grünes InselQuartier: Neben typischen Dünenpflanzen wie Gräser, Schilf, Stauden und Bodendecker sollen im Innenhof des Neubaus auch Hainbuchenhecken und sogar 41 Weidenbäume gedeihen – und fertig ist die 5.200 Quadratmeter große Dünenlandschaft, die den Quartierspark verschönern soll.
Auf der Fassade des WIRO-Parkhauses »Am Gericht« turnt seit neuestem eine Orang-Utan-Familie – gemalt von Künstlerin Ina Wilken. Auf 230 Quadratmetern zieren die rothaarigen Dschungelbewohner die Außenwände in der August-Bebel-Straße. Die WIRO ist Pate der im Darwineum lebenden Menschenaffen, ebenso wie für die Galapagos-Riesenschildkröten.
Am Stadthafen lässt es sich gut parken: Der Parkplatz wurde neu gepflastert – mit rund 270.000 Betonsteinen für 300 Autos und 27 Wohnmobile. Insgesamt gibt es 639 Stellflächen auf dem Areal.
Mammutprojekt für die Schlüsselmonteure der WIRO: Alle Häuser bekommen ein neues, einheitliches Schließsystem. Die ersten 320 Häuser hat die Truppe bereits umgerüstet – und 16.400 neue Schlüssel zu Haustüren, Kellern, Innenhöfen, Müllplätzen und Fahrradräumen an die Mieter verteilt. Bis 2021 wechseln die Monteure insgesamt 25.000 Schließzylinder in 3.600 Häusern aus.
Vom Wohnumfeld sollen alle etwas haben: Den schönen Ausblick vor der Tür, Bänke zum Ausruhen für die Älteren, Klettergerüste für die Kleinsten. Die WIRO hat rund 100 Spielplätze, die tipp topp in Schuss gehalten werden müssen. Darum werden die Geräte und Sandkästen jede Woche kontrolliert. Und einmal im Jahr muss jede Kinderanlage den Spielplatz-TÜV bestehen.
Der WIRO-Wunschfilm ist ein echter Dauerbrenner bei Kino-Fans. Alle vier Vorstellungen waren voll ausgebucht. Insgesamt besuchten 458 Mieter das LiWu und guckten ihren Lieblingsfilm, von „Goldfinger“ und „Blues Brothers“ bis zu „Das Cabinet des Dr. Caligari“ und „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“.
In Reutershagen und Warnemünde hat die WIRO-Tochter WIR in insgesamt 48 Häusern Solarthermieanlagen installiert. Das Ziel: durch moderne Technik und Sonnenenergie den Energieverbrauch in diesen Objekten halbieren – und damit die Heizkosten für die Mieter langfristig stabilisieren.
Sportlich: Zur WIRO gehören Turnhallen, Sportplätze und eine Schwimmhalle. Zusammengerechnet können Vereine, Sportgruppen und Schulklassen auf mehr als 80.000 Quadratmetern trainieren. Zum Vergleich: Das ist viermal so groß wie der Alexanderplatz in Berlin.
Über das Netz der Urbana Teleunion Rostock empfangen WIRO-Mieter mehr als 100 Fernsehsender und 80 Radioprogramme. Die Kosten sind in den Betriebskosten enthalten.
Von der WIRO-Tribüne auf der Mittelmole ist gut Schiffe gucken. Vom 1. Mai bis 3. Oktober können Rostocker und Urlauber hier Platz nehmen und die Aussicht genießen. Am meisten gibt’s natürlich während der Warnemünder Woche und der Hanse Sail zu sehen – aber auch sonst wird es nie langweilig am Horizont. Die WIRO-Tribüne hat 300 Plätze und ist an fast allen Tagen frei zugänglich.
Die längste WIRO-Baustelle 2017: Die Helsinkier Straße 69 bis 75, 200 Meter lang, mit 6 Geschossen und 140 Wohnungen. Neu ist jetzt die Elektroanlage, Fassade und Treppenhäuser wurden gereinigt und neu gestrichen. Drei Außenaufzüge hat die WIRO vor den Nummern 73, 74 und 75 angebaut – damit sind 30 Wohnungen bequem und schnell erreichbar.
Die WIRO spart Strom – und knipst zum Weihnachtsmarkt trotzdem die Festbeleuchtung an. Die illuminierte Fassade vom Bürohaus der WIRO besteht nämlich aus mehreren 1.000 LEDs.
Bei der WIRO arbeiten knapp 600 Kollegen. Sie verwalten 36.000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten, entwickeln neue Quartiere, kümmern sich um acht Turnhallen, einen Sportpark, vier WIROtel-Jugendwohnheime, Parkplätze und Marinas. Ein paar WIRO-Berufe, die man vielleicht nicht erwartet: 8 Schwimmmeister, 3 Parkplatzwarte, 1 Hafenmeisterin, 19 Bauingenieure und –techniker, 4 Pädagogen, 7 IT-Spezialisten, rund 100 Handwerker, darunter Tischler, Schlüsselmonteure, Anlagenmechaniker, Maler und Elektroniker.
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