Energiekosten

Ein Eisspeicher von innen.
Die WIRO steuert gegen und rüstet - wo es geht - auf erneuerbare Energien um. Im Bild ein Eisspeicher von innen. Foto: Jens Scholz

Vor wenigen Tagen hat die Bundesregierung die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. WIRO-Mieter sind verunsichert. Was bedeutet das konkret? Wir haben Christine Blum, bei der WIRO verantwortlich für die Betriebskosten, gefragt.

Frühwarnstufe des Notfallplans Gas – das hört sich bedrohlich an. Ist die Gasversorgung der WIRO-Haushalte in Gefahr?
„Nein, denn die Versorgungssicherheit hat oberste Priorität. Alle Endkunden, also auch unsere Mieter, sind dabei besonders geschützt. Aktuell ist die Versorgung mit Strom und Wärme sichergestellt. Wir stehen mit unseren Strom- und Wärmelieferanten im engen Kontakt.“


Deutschland sucht neue, internationale Energielieferanten. Auch die Umstellung auf regenerative Energien muss schneller voranschreiten – welche Auswirkungen hat das auf die Energiepreise und unsere Betriebskosten?

„Der Energiemarkt ist aktuell sehr angespannt, die Preise steigen stetig. Es ist leider so: Unsere Mieter müssen sich auf höhere Betriebskosten einstellen. Wir als Vermieter versuchen gegenzusteuern, auch indem wir auf erneuerbare Energien umrüsten, wo immer es geht.“

Was können Mieter jetzt tun, um ihren Verbrauch zu reduzieren und somit hohe Nachzahlungen zu vermeiden?
„Der sorgsame Umgang mit Energie schont Ressourcen und spart Energie. Da ist die monatliche Verbrauchsinformation nützlich, die unsere Mieter jeden Monat von der WIRO bekommen: Sie hilft, den eigenen Verbrauch gut im Blick zu behalten. Die aktuellen Preisentwicklungen werden sich aber erst in der Abrechnung für das Kalenderjahr 2022 für unsere Mieter auswirken.“