Die Chemie stimmt
Martin Klaschka hat einen Traumjob, sagt er. Mit großer Begeisterung erzählt der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik von seinem Arbeitsalltag bei der WIRO. Vor ein paar Monaten hat er seine Ausbildung als Landesbester abgeschlossen.
Ein Umweg ist manchmal genau richtig. Martin Klaschka hat nach seinem Fachabitur ein Lehramtsstudium begonnen und schnell gemerkt: »Das überzeugt mich gar nicht.« Dafür wusste der 26-Jährige nun genau, was er wollte. »Mir liegt das Praktische. Ich habe schon als Kind gern getüftelt und gebaut.« Vor vier Jahren hat er sich um einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik beworben, Gespräche geführt und sich am Ende für die WIRO entschieden. »Das Bewerbungsgespräch war herzlich und ich habe mich sofort wohlgefühlt.« Der Meister von damals, Jörg Hohlfeld, ist zwar mittlerweile in Rente. Aber sein Nachfolger André Meyer – er hat im vergangenen Sommer das Ruder im Elektro-Gewerk übernommen – sorgt jeden Tag dafür, dass die Chemie in der 22-köpfigen Truppe stimmt. Der 40-Jährige arbeitet schon lange im WIRO-Bauservice, hat nebenbei die Meisterschule abgeschlossen. André Meyer ist stolz auf seinen jüngsten Kollegen. Martin Klaschka hat seine Ausbildung im vergangenen Herbst als Landesbester abgeschlossen. »Ich hatte bei der WIRO großartige Mentoren, die mir alles gezeigt haben und die mich immer haben machen lassen.«
Breites Wissen gefragt
Bei vielen Mitschülern aus der Berufsschule war das anders. Sie haben im Neubau hauptsächlich Kabel gezogen und Steckdosen angebaut. Das Einsatzgebiet der WIRO-Elektriker ist ungleich größer: 35.000 Wohnungen, Parkhäuser, Marinas, Schwimmhalle, Brunnenanlagen, Smart-Home-Technik, Fotovoltaik und Solaranlagen und vieles mehr. Sie reparieren defekte Lichtschalter, installieren Ladesäulen für E-Autos, programmieren elektronische Türanlagen: »Wir brauchen ein breites Wissen«, sagt André Meyer. Seine Männer – und eine Auszubildende – müssen immer am Ball bleiben, denn die Entwicklung in der Branche schreitet exponentiell voran. »Weil keiner alles wissen kann, haben wir Spezialisten für jeden Bereich.« Martin Klaschkas Steckenpferd ist derzeit der E-Check in den Leerwohnungen im Stadtteil Lütten Klein. Bevor neue Mieter in eine Wohnung einziehen, überprüft er den Stromkreis, rüstet auf, repariert. Das ist nicht so einfach, wie es sich anhört. »Ich gehe oft auf Fehlersuche und interpretiere.« Er ist froh, dass ihm dabei nicht die Zeit im Nacken sitzt. »Wir achten bei der WIRO auf Qualität und nicht auf Quantität. Wir erneuern lieber ein Teil mehr und haben dann lange Ruhe.«
Was er an seinem Job sonst noch mag? »Wenn ich am Ende des Tages sehe, was ich geschafft habe, ist das ein befriedigendes Gefühl.« Seinen Tag plant er eigenverantwortlich, so wie seine Kollegen. Meister Meyer: »Wer nur abarbeiten will, ist bei uns verkehrt. Man muss Lust auf den Job haben.« Dafür bekommt man: nie Langeweile und ein eingeschworenes Team.
Die Elektroniker der WIRO suchen neue Kollegen. Infos hier.