»Plöner City«

Thurid Hillmer (links) tha Berlin sind die guten Seelen im neuen WIRO-Quartier.
Thurid Hillmer (links) und Roswitha Berlin sind die guten Seelen im neuen WIRO-Quartier in der Möllner und Plöner Straße. Verstärkung gibt es vom Hausmeister-Team um Martin Robrook.

Thurid Hillmer und Roswitha Berlin haben die Tage bis zum 2. September, ihrem Dienstantritt als Hausempfang im neuen WIRO-Quartier, gezählt. Einen Spitznamen für ihr künftiges Revier in Lichtenhagen haben sie schon: »Plöner City«.

Versprochen: Wenn Thurid Hillmer und Roswitha Berlin da sind, geht die Sonne auf. Die beiden WIRO-Mitarbeiterinnen strahlen um die Wette, sie haben für jeden ein herzliches Wort. Ihr künftiger Arbeitsplatz liegt mittendrin im neuen Viertel, im Souterrain der Plöner Straße 8: Ein langer Tresen ist das Herzstück, dahinter stehen Regale für die Pakete, die sie für die 318 Mietparteien annehmen. Aber nicht nur deswegen kommen die Bewohner zu ihnen. Die Frauen geben Reparaturaufträge weiter ans KundenCenter, hören sich Probleme an. Wenn sie gerade nicht hinterm Empfang stehen, begleiten sie vielleicht im Mieterauftrag Handwerker in Wohnungen, leeren Briefkästen in der Urlaubszeit. Oder sie passen auf, dass keine Schuhregale im Flur stehen, keine Glasscherben neben dem Klettergerüst liegen und dass sich die Mieter an Ruhezeiten halten. Augenzwinkernd sagt Roswitha Berlin: »Zum Glück sind wir sportlich und gut zu Fuß.« Denn auf ihren täglichen Gängen müssen sie viele Meter und Treppenstufen zurücklegen: Sie sind verantwortlich für 19 Eingänge mit Hausfluren, Keller- und Fahrradräume, zwei Spielplätze und weitläufige Grünanlagen. Die beiden Rostockerinnen teilen sich die Arbeit und den Dienst von Montag bis Samstag. Für sie nichts Neues, sie sind seit fast sechs Jahren ein eingeschworenes Team. Bisher waren sie die guten Seelen in der Rigaer Straße 11. »Die Mieter dort werden uns fehlen«, sagt Thurid Hillmer. »Wir gehen mit einem weinenden und einem lachenden Auge.« Mittlerweile überwiegt die Freude auf die neuen Aufgaben. »Wir müssen uns einspielen, unsere Abläufe finden.« Es ist nicht nur alles viel größer, sie sind auch für doppelt so viele Mieter verantwortlich. »Unser Anspruch: Wir wollen bald jeden persönlich kennen!«

Martin Robrook auf seinem Dienstflitzer, einem E-Scooter.
Martin Robrook kommt mit seinem Dienstflitzer. Fotos: Mathias Rövensthal

Kurz & knapp
Mit der Plöner Straße sind in den großen Wohnanlagen der WIRO 15 Concierge-Teams im Einsatz. Auch in der Thierfelderstraße, dem zweiten Neubauquartier, sind die Kollegen schon im Dienst. Eine Änderung gab es: Die Rigaer Straße 11 wird zunächst vom WIRO-Hausempfang in der Rigaer Straße 12 mitbetreut.