Wohnen in Rostocks Nordosten: Das lohnt sich

Torsten Kolodzeike, Leiter des Operativen Managements bei der WIRO, auf der Dachterrasse.
Torsten Kolodzeike, Leiter des Operativen Managements bei der WIRO. Foto: DOMUSIMAGES

Wer gern jüngeres Volk um sich herum mag, sollte in die Stadtteile Dierkow und Toitenwinkel ziehen. Nirgends wohnen die Hansestädter günstiger bei der WIRO Wohnen in Rostock als hier.

Vor 40 Jahren zogen die ersten Rostocker in die Bruno-Taut-Straße ein. Im August 1984 war der erste Block von Dierkow-Neu für 1.000 Bewohner gerade fertig geworden. Es gab noch keine Gehwege, dafür viel Schlamm an den Gummistiefeln, nur Schule und Kita waren schon startklar. Das war nötig, denn fast jeder neue Einwohner hatte mindestens ein Kind. Insgesamt gab es im Neubaugebiet sechs Schulen und fünf Kitas. Und das waren immer noch zu wenige. Dierkow-Neu war DDR-weit einer der jüngsten Stadtteile: Von den 20.000 Einwohnern war jeder Dritte ein Kind unter 15 Jahren. Das Durchschnittsalter lag bei 27 Jahren.

Dass die Wende den jungen Stadtteil bald ganz schön durchschütteln würde, ahnte damals niemand. Bis 2009 verlor Dierkow mehr als 9.000 Einwohner. Schulen, Kitas, Kaufhallen und Wohnblöcke wurden abgerissen. „Das hat dem Ruf des Stadtteils geschadet, liegt aber in der Vergangenheit“, sagt Torsten Kolodzeike, Leiter des Operativen Managements bei der WIRO. „Häuser wurden inzwischen saniert, die Einwohnerzahlen stiegen langsam, aber sicher. Bis heute haben sich die einstigen Dierkower und Toitenwinkler Plattenbausiedlungen mit Ostcharme zu wohnlich und optisch modernen Vierteln im Nordosten der Hansestadt entwickelt.“ Das Dierkower Kreuz ist die zentrale Drehscheibe zwischen der Stadtmitte und dem Rostocker Nordosten. Im Minutentakt fahren Straßenbahnen und Busse die Haltestelle an, auch ohne Auto ist es nur ein Katzensprung bis zur Rostocker Innenstadt. Der Hannes-Meyer-Platz hat sich zu einem beliebten Einkaufs- und Dienstleistungszentrum entwickelt. Neben Spielplätzen und Sportanlagen gibt es Schulen, Kindergärten, Arztpraxen verschiedener Fachrichtungen und mit mehr als 50.000 Quadratmetern viel Grün. 

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1.792 Wohnungen bietet die WIRO den Rostockern in Dierkow an, im Nachbarstadtteil Toitenwinkel sind es sogar 2.524. Die WIRO-Wohnungen im Nordosten der Hansestadt sind im Durchschnitt für moderate 5,73 Euro kalt pro Quadratmeter zu haben. Der durchschnittliche Mietpreis in Rostock liegt derzeit laut qualifiziertem Mietspiegel bei 7,13 Euro kalt pro Quadratmeter, für sozial geförderte Wohnungen werden 6 bis 6,60 Euro kalt pro Quadratmeter aufgerufen, abhängig von der Förderrichtlinie, die zur Anwendung kommt. Auch Wohnungen mit drei und mehr Zimmern sind zu finden, zumeist ausgestattet mit Balkons und Wannenbädern. 

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Ein bunter Mix aus fast 29.000 Menschen machen Dierkow und Toitenwinkel heute zu jungen und familienfreundlichen Stadtteilen, in denen Einfamilienhäuser ebenso zum Ortsbild gehören wie die klassische „Platte“.

Mehr über die Rostocker Stadtteile Dierkow und Toitenwinkel lesen Sie hier.  

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